Wer im Online-Handel über ein kleines oder mittleres Budget verfügt, hat leider nicht die finanzielle Möglichkeit, klassische und wirkungsvolle Werbemethoden wie Werbespots in TV, Radio und Kino, großangelegte Werbeaktionen mit Plakaten in Großstädten oder Promotions durchzuführen.
Solche Aktionen sprechen meist ein breites Publikum an und steigern dadurch deutlich den Bekanntheitsgrad der Marke sowie der Produkte.
Doch auf solche Werbeaktionen können nur die großen finanzstarken Marktteilnehmer zurückgreifen. Den kleinen Unternehmen bieten sich dennoch genügend kostenlose oder günstige Werbeoptionen, gerade in Zeiten des Web 2.0. Solch eine Werbestrategie, die nur wenig finanzielle Ressourcen verbraucht bei größtmöglicher Wirkung, wird Guerilla-Marketing genannt.
Dieser Begriff kam schon in den 1980er-Jahren auf und wurde von einem amerikanischen Unternehmensberater ins Leben gerufen. Die kreativen und fantasievollen Werbestrategien, die hinter dem Begriff Guerilla-Marketing stecken, haben sich im Laufe der Zeit deutlich geändert, denn mittlerweile haben im Online-Marketing die sozialen Netzwerke Einzug gehalten.
Gerade auf Facebook und Twitter lassen sich interessante Werbebotschaften schnell und großflächig verbreiten. Und auch Foren, Blogs und E-Mail-Listen sind wichtige Werbekanäle für das moderne E-Commerce geworden.
In der aktuellen Ausgabe 103 des Online-Magazins INTERNETHANDEL stehen dieses Mal verschiedene Guerilla-Marketingmaßnahmen im Fokus.
Dabei wird zunächst der Begriff Guerilla-Marketing und seine Bedeutung erläutert, bevor die Redaktion mehrere konkrete Beispiele für bekannte Guerilla-Maßnahmen (u. a. die Diesel-Jeans-Kampagne „be stupid“) aufführt sowie die drei wesentlichen Grundformen des Guerilla-Marketing ausführlich beschreibt.
Vier wirkungsvolle Guerilla-Marketing-Strategien für Online-Händler sowie zehn Experten-Tipps, um erfolgreiche Werbemaßnahmen im Low-Budget-Bereich durchführen zu können, komplettieren das Schwerpunktthema.
Weitere Themen in der Mai-Ausgabe von INTERNETHANDEL: In einem Beitrag werden die sechs häufigsten Online-Marketing-Fehler von Internethändler erläutert, in einem anderen Artikel aus der SEO-Reihe geht es diesmal um Duplicate Content bei der Suchmaschinenoptimierung und seine Auswirkungen für das Ranking bei Google und Co.
Als E-Commerce-Themen stehen diesmal der Handel mit Uhren und Schmuck im Mittelpunkt, wobei zwei Geschäftsmodelle vorgestellt werden.
Ebenfalls wichtig: Ab 1. Juli 2012 kommt die sogenannte Button-Lösung, auf die die Rechtsanwältin Sabine Heukrodt-Bauer näher eingeht und erklärt, wie Online-Händler auf Grundlage der neuen Regelung ihre Shops rechtssicher gestalten können.
Und zu guter Letzt stellt die Redaktion das Unternehmen Docdata vor, das professionelle E-Commerce- und Fulfillment-Lösungen anbietet und somit Online-Händlern zeitaufwändige sowie personalintensive Geschäftsprozesse abnimmt.
Wenn Sie die Mai-Ausgabe von INTERNETHANDEL interessiert, können Sie sich eine kostenlose Leseprobe zulegen.
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