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Bilder-SEO: 10 Tipps für die Bilder-SEO-Optimierung, um in der Bilder-Suche und im Google-Ranking nach vorne zu kommen

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SEO für BilderUm im Google- bzw. Suchmaschinenranking weiter noch oben zu kommen und gute Platzierungen zu erhalten, sollte man neben den üblichen OnPage-Optimierungen auch der Bilder-SEO mehr Aufmerksamkeit schenken.

Denn in der Universal Search von Google tauchen u. a. immer mehr Bild- und Video-Treffer auf. Mit Sicherheit ist nicht jedem der Begriff „Universal Search“ geläufig.

Darunter ist verstehen, dass in den Suchergebnisseiten von Google (SERP = Search Engine Result Pages) immer mehr Treffer von anderen Google-Diensten enthalten sind, wie Videos (hauptsächlich von Youtube), Bilder, lokale Ergebnisse von Google Maps, Google News usw.

Vor allem bei der Suche nach trafficstarken Keywords sind in ungefähr 30 Prozent der SERP Universal-Search-Elemente vorhanden.

Außerdem schadet es auch nichts, in der Bilder-Suche von Google bei entsprechenden Keywords mit seinen Bildern zu den ersten Treffern zu gehören. Daher sollte man bei dem Einfügen von Bildern in seine Website oder seinen Blog auf bestimmte Punkte achten, um das Beste an Bilder-SEO aus ihnen rauszuholen.

SEO-Optimierung von Bildern – 10 grundlegende Tipps

1. Sehr wichtig ist der Dateiname eines Bildes. Viele geben den eingefügten Bildern keine aussagekräftigen Namen, sondern lassen sie unbenannt. Verständlicherweise hat der Bilddateiname IMG987666.jpg keine Aussagekraft gegenüber dem Namen geld-verdienen-mit-youtube.jpg beispielsweise. Denn schließlich kann der Dateiname den Suchmaschinen sagen, was auf dem Bild zu sehen ist bzw. mit welchem Thema er in Verbindung steht.

Einzelne Wörter erkennt Google, wenn sie mit einem Bindestrich getrennt sind: Gut ist die Benennung “geld-verdienen-mit-youtube.jpg”, schlecht sind die Namen “geldverdienenmityoutube.jpg” oder “geld_verdienen_mit_youtube.jpg”. Das wichtigste Keyword des Artikels sollte auch im Bilddateinamen enthalten sein.

Möglich sind auch mehrere Keywords im Dateinamen, was allerdings nicht übertrieben werden sollte. Ich denke, 3 bis 4 Schlüsselwörter reichen aus.

2. Dateiformat des Bildes: Empfehlenswert sind die am meisten verbreiteten .jpg und .png-Dateiformate, wobei generell festgestellt wurde, dass .jpg-Bilder besser ranken als .png. Auf .gif sollten Sie besser verzichten. .jpg-Bilder sollten auch nicht allzu stark komprimiert werden, sodass die Bildqualität nicht spürbar darunter leidet.

3. Bildgröße des Bildes: Das Bild sollte einmal nicht zu klein, aber auch nicht zu groß sein: Gute Werte sind um die 300 px als kleinstes Bild und um die 1200 px als Maximalgröße. Beim Bildformat sollten Sie zumindest auf extreme Formate verzichten. Gute Bildformate sind 4:3, 16:10 oder ganz quadratisch.

4. Einzigartigkeit des Bildes: Mit Sicherheit ist auch die Einzigartigkeit eines Bildes für sein Ranking ausschlaggebend. Darüber habe ich mir bisher noch kaum Gedanken gemacht, denn schließlich greife ich – wie viele andere – auf Bilder von bestimmten Anbietern wie z. B. Fotolia zurück, um meine Artikel „ansehnlicher“ zu machen. Diese Bilder werden ja meistens von sehr vielen Usern verwendet. Wer also mit seinen Bildern ranken will, der sollte vielleicht auch vermehrt auf diesen Punkt achten.

5. Alt-Attribut: Fügen Sie Ihren Bildern einen Text im Alt-Attribut des Image-Tags hinzu. So versteht Google „besser“, was hinter dem Bild steckt bzw. was auf dem Bild abgebildet ist. Auch im Alt-Attribut sollten die entscheidenden Keywords enthalten sein.

Das Alt-Attribut wird angezeigt, falls das Bild mal nicht geladen wird, wie bei Screenreadern oder bestimmten Browsern wie dem Textbrowser Lynx.

6. Title-Attribut: Neben dem Alt-Attribut gibt es im Image-Tag auch noch das Title-Attribut, das ebenfalls nicht vernachlässigt werden sollte, auch wenn seine Wichtigkeit umstritten ist. Das Title-Attribut löst beim Überfahren des Bildes mit der Maus einen kleinen Tooltip aus, in dem dann der Inhalt des Title-Attributes steht. Wenn Sie eine separate Bildunterschrift einfügen, können Sie eigentlich auf das Title-Attribut verzichten.

7. Umgebender Text: Empfehlenswert ist, das Keyword oder mehrere Keywords, die auch im Dateinamen des Bildes vorkommen, vor und nach dem Bild im Text zu platzieren. Optimal ist es, wenn im Title-Tag und in der URL der Seite, in den Header-Überschriften und den ersten zwei Sätzen vor und hinter dem Bild diese Keywords stehen. Allerdings sollte man es auch nicht übertreiben.

8. Optimierte interne Verlinkung der Seite mit Bild: Eine gute interne Verlinkung von Unterseiten oder Beiträgen auf dem Webauftritt ist ohnehin eine gelungene Strategie für das Erlangen von Backlinks und für ein allmählich steigendes Ranking in der Suchmaschinen-Suche. Wenn nun diese Seiten auch Bilder enthalten, werden die Bilder durch die gute interne Verlinkung auch schneller von Google gefunden und indexiert.

9. Häufige Verwendung des Bildes: Wenn ein Bild mehrmals auf einer Website verwendet bzw. eingebunden wird, ist dies auch förderlich für die Indexierung bei Google. Wahrscheinlich sieht Google das Bild dann als bedeutend an.

10. Bilder in XML-Sitemap einbinden: Seit einem Jahr kann man auch Bilder in seine XML-Sitemap einfügen und somit Google mitteilen, welche Bilder auf der Website von Bedeutung sind. Weiteres dazu steht in dem Artikel von TagSeoBlog: Bilder nun auch in Sitemap hinzufügen. Ob und wenn ja, wie viel an Wirkung diese Option bringt, kann ich allerdings nicht sagen.

Auswertung mit Google Analytics

Sie können auch in Google Analytics herausfinden, welche Bilder als Einstieg für Ihren Blog dienen. Gehen Sie dabei in Ihrem Google-Analytics-Account unter Akquisition – Alle Verweise auf den Punkt google.de in der Übersicht und klicken schließlich in der nächsten Übersicht /imgres an. Dort sehen Sie schon einige wichtige Kennzahlen. Beispielsweise für wie viele Besucher die Google-Bildsuche als Einstiegspunkt gedient hat und wie lange der Aufenthalt auf Ihrer Webseite war.

Bilder-SEO mit Google Analytics

Wenn Sie in dieser Ansicht oben noch unter Andere – Akquisition – Zielseite angeben gehen, sehen Sie, auf welche Seite das Bild verwiesen hat. Hier sehen Sie auch, welche Seiten über die Bildsuche angesteuert wurden.

Bilder-SEO mit Google Analytics

Nun sollten Sie sich die Bilder auf den Seiten, die als Einstiegspunkt dienen, genauer anschauen. Was sind die Keywords in den Dateinamen? Könnte man hier noch etwas verbessern? Finden die Besucher auch wirklich über das Bild, was sie sich vorstellen? Beachten Sie bei den oben angezeigten Ergebnissen die Absprungrate. Ist die für den jeweiligen Artikel hoch, hat der Besucher vielleicht unter dem Bild einen anderen Inhalt erwartet.

Wie viele Bilder Ihrer Website wurden indexiert?

Auch wichtig zu wissen: Wie viele Bilder Ihrer Website oder Ihres Blogs wurden von Google indexiert?

Wenn Sie in Google den Befehl site:ihreadresse.de eingeben, werden Ihnen alle indexierten Seiten Ihrer Webseite angezeigt. Klicken Sie anschließend auf die Bildersuche, finden Sie alle indexierten Bilder vor. Wenn Sie ganz nach unten scrollen, können Sie auf Zur alten Version wechseln klicken und sehen dann genau, wie viele Bilder von Ihrer Website indexiert sind. Die genaue Zahl wird in der aktuellen Bildersuche nicht angezeigt.

Indexierung der Website-Bilder in Google

Soweit zu den wichtigsten Tipps, um seine Bilder für die Google-Suche zu optimieren.

Falls jemand noch weitere Bilder-SEO-Tipps weiß oder kennt, freue ich mich, wenn Sie sie mir mitteilen.

(Bildquelle Artikelanfang: © adrian_ilie825 #61555246/Fotolia.com)

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